ffk Journal Nr. 8

Jetzt neu im digitalen Druck: die achte Ausgabe des ffk Journals vom 35. FFK 2022, welches in Wien und virtuell stattgefunden hat.

[35.] FFK / Wien [+ virtuell] 2022. ffk Journal Nr. 8 (2023) Hrsg. v. Bianca Jasmina Rauch, Christina Wintersteiger-Wilplinger, Barbara Wolfram, Daniel Gönitzer, Melanie Mika. URL: http://ffk-journal.de/?journal=ffk-journal&page=issue&op=view&path%5B%5D=9

Das 35. FFK in Wien fand bewusst ohne thematische Bindung statt, um den interdisziplinären Austausch zu fördern. Die Beiträge des Kolloquiums deckten ein breites Spektrum der Film- und Medienwissenschaft ab. Die filmwissenschaftlichen Beiträge reichten von filmhistorischer Forschung zum frühen Kino zu verschiedenen, aktuellen Facetten des außereuropäischen und postmigrantischen Kinos. Dokumentarische Formen und künstlerische Forschung sowie Filmpraxis formten weitere Schwerpunkte. Wie schon in den vergangenen Jahren lag auch 2022 in vielen Beiträgen ein Fokus auf den Repräsentationen von Gender und Geschlecht.

(Ein Zitat aus dem Editorial)

Das ffk Journak Nr. 8 enthält folgende spannende Artikel

  • Maria Adorno, Maria Fuchs: Screen Music and Multiple Versions. Transdisciplinary Perspectives, Approaches and Challenges
  • Laijana Braun, Tim Glaser, Julie Lüpkes, Irina Raskin, Franzi Wagner: Dance with an Algorithm. TikTok (um)formatieren. Ein Bericht
  • Daniel Gönitzer: Die „tausendkerzige Lampe“. Walter Benjamin und die Fotografie der Avantgarde
  • Katrin von Kap-herr: Game on! Wissensvermittlung im Escape-Room
  • Jasmin Kermanchi: Interaktiv-partizipative Dokumentarprojekte als Artikulationen alternativer Öffentlichkeit. Zu den politischen Potenzialen webbasierter i-docs
  • Jana Künzel: M – Eine Stadt sucht einen Mörder und ein blinder Mann findet ihn. Die Darstellung der blinden Figur Heinrich im Film von Fritz Lang
  • Nils Meyn: Kompilieren, Indexieren, Begehren. Format und Affekt in einer Sammlung von Porno-Raubkopien und VHS-Kassetten im Schwulen Museum
  • Burrhus Njanjo: „I don’t want to be Foottit’s [(or) Foot-it] stooge anymore. I want to be taken seriously”. Chocolat (2016): Postmigration and French Biopic Film
  • Johann Pibert: Filmpsychologie und Zensur. Zur Reartikulation filmhistorischer Zensurfälle im filmischen Gesicht der Stadt Potsdam
  • Clara Podlesnigg: Das Tutorial als Szenario verspäteter Zukunftsversprechen. DIY-Hologramme auf YouTube
  • Olivia Poppe: Phonographische Phantome. Eine hauntologische Befragung von mediatisierter Zeugschaft und dekolonialer Verantwortung anhand von The Halfmoon Files: A Ghost Story
  • Robin Schrade: Grenzen, Flucht und Medien. Überlegungen zu medialen Gefügen und territorialen Grenzen anhand des BBC-Videos Your phone is now a refugee‘s phone